Matematisches Institut Basel

Zwei Institute spannen zusammen Mathematiker und Informatiker unter einem Dach

Die Spiegelgasse 1 ist eng mit der Spiegelgasse 5, der Medizinbibliothek verwoben. Das vierte Obergeschoss der Nachbarliegenschaft soll den Mathematikern und Informatikern voll zur Verfügung stehen. Auch für das Notfallkonzept führen Übergänge ins Nachbargebäude. Aus diesen Verknüpfungen heraus entschied man sich, das Erscheinungsbild grösstenteils mit dem Nachbargebäude abzugleichen und nur mit kleinen nutzerspezifischen Eingriffen zu ergänzen. Als Massnahme zur Erdbebenertüchtigung wurden die gemauerten Wände des Treppenhauses abgebrochen, neu aus Beton wieder aufgebaut und mit der bestehenden Struktur verbunden. Für die Untergeschosse erstellten wir einen zweiten Fluchtweg.

Die Fassadenarchitektur blieb, ausser an den Eingängen unverändert. Das Raumkonzept sieht neben einer kleinräumigen Bürolandschaft welche durch eine Glasstruktur gegliedert ist, auch Seminar- und Open Space Räume für die Studenten, sowie im hinteren Bereich an der Brandmauer gelegen, die Sitzungs- und Serviceräume vor. Bei der Planung war bald klar, dass in der Gestaltung die schwierige Gebäudegeometrie berücksichtigt werden musste. Eine richtungslose LED Leuchte, welche als Anbau- und Pendelleuchte verwendet und deren Grösse je nach Kundenwunsch produziert werden kann setzt die allgemeinen Räume wirkungsvoll in Szene. Das Haupttreppenhaus mit dem leuchtenden Kern wurde hervorgehoben. Wie ein hellgrüner „Teppich“ windet sich der Linoleumboden um die schöne Glaslaterne mit Lift, welche zum Glück erhalten werden konnte.

Auf den Bürogeschossen akzentuiert eine Silberlasur den Kern des Treppenhauses als geschlossenen Körper und trägt damit zur besseren Orientierung bei. Da Mathematiker und Informatiker nach wie vor ihre Notizen und Formeln gerne an die Wand schreiben, wurden in den Büros mit drei, sich farblich unterscheidenden Farbtönen, Wandstreifen aufgemalt und darauf Wandtafeln sowie Whiteboards als Schiebeelement montiert.

Matematisches Institut Basel

Zwei Institute spannen zusammen Mathematiker und Informatiker unter einem Dach

Die Spiegelgasse 1 ist eng mit der Spiegelgasse 5, der Medizinbibliothek verwoben. Das vierte Obergeschoss der Nachbarliegenschaft soll den Mathematikern und Informatikern voll zur Verfügung stehen. Auch für das Notfallkonzept führen Übergänge ins Nachbargebäude. Aus diesen Verknüpfungen heraus entschied man sich, das Erscheinungsbild grösstenteils mit dem Nachbargebäude abzugleichen und nur mit kleinen nutzerspezifischen Eingriffen zu ergänzen. Als Massnahme zur Erdbebenertüchtigung wurden die gemauerten Wände des Treppenhauses abgebrochen, neu aus Beton wieder aufgebaut und mit der bestehenden Struktur verbunden. Für die Untergeschosse erstellten wir einen zweiten Fluchtweg.

Die Fassadenarchitektur blieb, ausser an den Eingängen unverändert. Das Raumkonzept sieht neben einer kleinräumigen Bürolandschaft welche durch eine Glasstruktur gegliedert ist, auch Seminar- und Open Space Räume für die Studenten, sowie im hinteren Bereich an der Brandmauer gelegen, die Sitzungs- und Serviceräume vor. Bei der Planung war bald klar, dass in der Gestaltung die schwierige Gebäudegeometrie berücksichtigt werden musste. Eine richtungslose LED Leuchte, welche als Anbau- und Pendelleuchte verwendet und deren Grösse je nach Kundenwunsch produziert werden kann setzt die allgemeinen Räume wirkungsvoll in Szene. Das Haupttreppenhaus mit dem leuchtenden Kern wurde hervorgehoben. Wie ein hellgrüner „Teppich“ windet sich der Linoleumboden um die schöne Glaslaterne mit Lift, welche zum Glück erhalten werden konnte.

Auf den Bürogeschossen akzentuiert eine Silberlasur den Kern des Treppenhauses als geschlossenen Körper und trägt damit zur besseren Orientierung bei. Da Mathematiker und Informatiker nach wie vor ihre Notizen und Formeln gerne an die Wand schreiben, wurden in den Büros mit drei, sich farblich unterscheidenden Farbtönen, Wandstreifen aufgemalt und darauf Wandtafeln sowie Whiteboards als Schiebeelement montiert.

Projektdaten


Farb- Materialkonzepte
Sibylle Schärer IACC BSFA

Architektur
Martin Pfister Architekten AG, Basel BSA SIA
Martin Pfister/Marie-Louise Müller

Projekt
Sanierung und Erdbebenertüchtigung
Spiegelgasse 1, Basel

Termine
Januar 2013 – Januar 2015

Bauherrschaft
Universität Basel, Basel

Bauherrenvertretung
Dominik Lingg AG

Grundriss
Grundriss
Grundriss

Detail

Projektdaten


Farb- Materialkonzepte
Sibylle Schärer IACC BSFA

Architektur
Martin Pfister Architekten AG, Basel BSA SIA
Martin Pfister/Marie-Louise Müller

Projekt
Sanierung und Erdbebenertüchtigung
Spiegelgasse 1, Basel

Termine
Januar 2013 – Januar 2015

Bauherrschaft
Universität Basel, Basel

Bauherrenvertretung
Dominik Lingg AG